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JUDIT GARAM

Laut der Designerin der Kollektion A®TYPICAL NUDE BY NUBU: „Das Werk eines Künstlers sollte nicht nur dann wertvoll sein, wenn er nicht mehr lebt und nicht mehr schaffen kann.”
Judit Garam hat beinahe 30 Jahre Erfahrung in der Modewelt. Früher war sie die einzige Vertreiberin von mehreren Marken in Ungarn, unter anderem von Kookai und Patrizia Pepe. Seit 2007 ist sie die Eigentümerin und Chefdesignerin der Modemarke NUBU.
„Vor 15 Jahren habe ich begonnen, die Marke Nubu aufzubauen, deren Bedeutung Nu + Bu: „Die liebvolle, intensive Beziehung zwischen zwei Individuen, die zusammen große Taten vollbringen”.
Die Bedeutung von Nu + Bu spiegelt mein Leben wider: In jedem Bereich gibt’s einen Weggefährten, einen Partner, einen Begleiter, einen Helfer von mir, für den aber ich der Weggefährtin, Partnerin, Helferin und Begleiterin bin… Auch dieses gemeinsame Projekt wird durch diese Energien bewegt.
Ich halte die soziale Verantwortung für sehr wichtig, deshalb ist es für mich eine große Freude, dass die Botschaft, Talentförderung zu unterstützen, von dem ich seit längst geträumt hatte, in Form von der Kollektion Artypical Nude by Nubu zur Realität wurde. Daneben unterstütze ich engagiert die SlowFashion-Bewegung; bei Gestaltung der Kollektionen legen wir einen großen Wert auch auf die Nachhaltigkeit.
Es ist mir eine Ehre, dass die Botschaft der Kollektion Artypical Nude by Nubu (Akzeptanz, Verständnis und Unterstützung voneinander) durch die Produkte, die ich entworfen und erschaffen habe, sichtbar werden kann.
Ich hoffe, dass der Alltag der Menschen durch diese Kleidungsstücke bequemer und mehr zu genießen sein wird. Außerdem können wir als Liebhaber und Designer der Marke durch jedes entworfenen und verkauften Kleidungsstück einem wohltätigen Zweck beitragen.

BENCE BUDAY

“Ich war 3 Jahre alt als bei mir Autismus diagnostiziert wurde. Vor meinem vierten Lebensjahr habe ich fast gar nicht gesprochen und erst mit 7 habe ich begonnen, Sätze zu formulieren. Wegen meiner Beeinträchtigung war ich während der Grundschuljahre Privatschüler, da wir keine Schule gefunden haben, die meine Integration ermöglicht hätte und wo ich mich hätte entwickeln können. Ich habe die Gemeinschaft sehr vermisst, deshalb war die größte Aufgabe von mir und meiner Mutti vor zwei Jahren die Csudibogár Club zu gründen. Eine Gemeinschaft, wo Kinder und Jugendliche mit hochfunktionalem Autismus zu sich selbst finden und andere kennenlernen können, die ähnlich sind wie sie und unter denen sie Freunde finden können. Derzeit besuche ich das Kürt Gymnasium. Ich bin sehr froh, dass ich eine tolle Gemeinschaft gefunden habe, wo ich akzeptiert werde. Meine Eltern sind der Meinung, dass was meine Besonderheit ausmachen sind meine Sichtweise, mein Hörvermögen, meine musikalische Sensibilität und mein besonderer Stil. Meine Geräuschempfindlichkeit wurde mit meinem absoluten Gehör kombiniert, ich liebe Musik und wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich beim Musikhören jeder Zeit Videos schneiden. Wegen meiner späten Sprachentwicklung hatte ich Schwierigkeiten meine Gedanken zu formulieren, deshalb habe ich seit meiner Kleinkindheit alles abgezeichnet, was ich nicht in Worte fassen konnte. Meine Mutti hat mir immer gesagt, ich sei ein Wunderkind, das auf das falsche Planet geboren wurde und mit ihr müssen wir gemeinsam den Weg finden, wie ich in dieser Welt froh sein und mich durchsetzen kann. Die Idee stammt ebenfalls von ihr, die Marke A®TYPICAL zu gründen, zu der sie zwei ihrer Lieblingsstücke meiner Grafiken ausgewählt hat. Seitdem habe ich ganz viele neue Zeichnungen, die ich auch in Zukunft gerne mit Euch teile. ”
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